Wörterdingens

Aus der Abteilung Dad-Jokes sprachübergreifende Homophone:

Ich möchte meinen Stir-Fry (ich mag asiatisch inspiriertes Essen), der übrigens wie immer stöhrfrei ist (ich mag für die Zwecke dieses Textes keinen Fisch), möglichst störfrei essen (ich mag tatsächlich keine Unterbrechungen beim Essen).

Und warum nennen die Franzosen unverheiratete junge Frauen halb Englisch und halb irgendwie Dialektdeutsch verrücktes Mäuschen?

Außerdem, was ist ein grain assault und warum soll man Weiterlesen „Wörterdingens“

Nimms leicht

Es gibt da dieses Gedicht von William Butler Yeats, Down by the Salley Gardens, ursprünglich unter dem Titel An Old Song Re-Sung veröffentlicht. Das Gedicht hat was, es ist atmosphärisch, skizziert in wenigen Zeilen eine traumartige Atmosphäre aus fernen Erinnerungen. Ich sehe wie als Traumbild in der Erinnerung ein verliebtes Pärchen durch einen Park spazieren. Der Ich-Erzähler blickt voller Wehmut auf diese Erinnerung zurück, und dabei fließen ihm jetzt die Tränen.

Soweit so zauberhaft, atmosphärisch, ergreifend. Aber was will der Erzähler damit ausdrücken? Vordergründig Weiterlesen „Nimms leicht“

Vertrackt

Der 29. Februar fühlt sich dieses Jahr schon wieder zu unrecht übergangen. Der 1. März reagiert wie gewohnt leicht gereizt. September, Oktober, November und Dezember kommen sich unerklärlich fehl am Platz vor, entwurzelt, falsch geparkt, während der August Kaiserwetterlaune hat.

Der Mond will wissen, was das alles mit ihm zu tun hat und man möge Weiterlesen „Vertrackt“