Offline-Blogger

Es gibt viele Möglichkeiten, der Welt etwas mitzuteilen. Man kann Bücher schreiben oder Journalist werden, Volkshochschulkurse halten, an der Theke dozieren, Passanten in der Fußgängerzone volltexten oder Transparente auf Demos herumzutragen. (Damit soll übrigens nicht gesagt werden, dass jeder, der das tut, tatsächlich was zu sagen hat. Aber das ist ein anderes Thema.)

Man kann twittern oder bloggen. Nicht jeder findet aber den Weg ins Internet. Manche schreiben auch Plakatwände oder Litfaßsäulen mit Filzstiften voll:

Vielleicht wäre es interessant, mal die Litfaßsäulen der Gegend abzuklappern, ob es da noch mehr Text dieser Art gibt. Wenn ich’s nur lesen könnte und wüsste, ob sich das lohnt…

Autor: gnaddrig

Querbeet und ohne Gewähr

Ein Gedanke zu „Offline-Blogger“

  1. In Köln habe ich vor rund zehn Jahren an mehreren Liftfasssäulen massenweise wirres Gekritzel gesehen, das der Schrift nach allesamt vom selben Autor stammt… und genau dieselbe Schrift ist mir 1993 auf einer Toilette in einem Kölner Uni-Gebäude begegnet. Auch da völlig konfuses Zeug, allerdings fiel mir auf, dass ständig von diversen Drogen und Stationen auf dem „Hippie Trail“ nach Indien die Rede war, unter anderem von der „Hölle Kabul“! Folglich stelle ich mir den Urheber als einen geistig mehr oder weniger umnachteten weil auf einem Jahrzehnte zurückliegenden LSD-Trip hängen gebliebenen Althippie vor…

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In den Wald hineinrufen

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