Kleine Hausapotheke für Autoren
Veröffentlicht: 23.06.2014 Abgelegt unter: Mein Senf dazu | Tags: Placebo, Pseudomedizin Ein KommentarWer beruflich oder als Hobby schreibt, wird manchmal Trockenzeiten zu überwinden haben. Nicht immer sprudeln die Ideen, oder die guten Ideen verrecken auf dem Weg in die Tastatur oder mutieren zu ekligen Monstern oder staubigem Nichts. Oder man kriegt einen rohen Text nicht in druckbare Form. Oder die Verbesserungen von gestern gefallen heute nicht mehr, oder was auch immer. Beim Schreiben kann viel schiefgehen, es kann an vielen Stellen haken, und manchmal ist einfach der Wurm drin.
Abhilfe schafft meine kleine Hausapotheke für Autoren. Die ist folgendermaßen bestückt:
Epiphanin – für Erleuchtungen, Eingebungen und Ideen
Narrativum liquidum – für den Erzählfluss
Plotasche – hilft beim Konstruieren der Handlung
Pedantoval – gegen Nachlässigkeit und Korrekturleseschwäche
Stakkatovir forte – für schnelles Tippen größerer Textmengen
Ridiculum reflexivum – für den Mut, sich auch mal lächerlich zu machen
Ictuped incitans – für den motivierenden Tritt in den Allerwertesten
Einen Händlernachweis zum Bezug der Mittel kann ich leider nicht liefern…
[…] einschüchterndsten technischen Sachverhalt einen gewissen Unterhaltungswert abringen. Ein bisschen Narrativum macht noch das trockenste Thema […]
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