Baustellenlampe

baustellenlampe_eric_carle

Das erinnert mich an den Illustrationsstil von Eric Carle, der könnte das genauso gemalt haben, auch wenn er normalerweise Kinderbücher illustriert und meines Wissens kein Vertreter des abstrakten Expressionismus ist.

Genauso eine Lampe, mit etwas mehr Distanz:

baustellenlampe_orange

Und, weil ich mich nicht entscheiden kann und diese Aufnahme so schön plastisch ist, eine andere Lampe in rot:

baustellenlampe_rot

Autor: gnaddrig

Querbeet und ohne Gewähr

3 Kommentare zu „Baustellenlampe“

  1. An Eric Carle hätten mich die Bilder zwar nicht erinnert, aber sie gefallen mir sehr. Aber was ist es denn nun wirklich, bzw. wenn es wirklich eine Baustellenlampe ist, wie hast Du die Bilder hingekriegt?

    Wo Du Eriic Carle ansprichst: Ich kenne ihn aus der Elternperspektive – meine Tochter ist heute 38 Jahre alt und hatte als Kind Bilderbücher von ihm. Damals hatte „man“ den als Kind, so wie „man“ in meiner Kindheit den Struwwelpeter und die Hasenschule hatte (die ich meiner Tochter nur als Objekte des Drüber-Lustig-Machens und als „reaktionären Spießerscheiß“ zugemutet habe, als sie nicht mehr ganz so klein war).
    Die kleine Raupe Nimmersatt und das Buch mit der Maus, die mit ihrer Phantasie ihre Freunde den Winter zu überleben hilft, (ich weiß nicht mehr wie es heißt), ist ein auch heute noch zumutbarer Klassiker geworden und vielleicht für Dich was aus der Eltern- und der Kindheits-Perspektive?

    Und nu kram ich mal in meinem Bücherregal nach dem verfressenen Mäuschen! Wie nett von Dir, mich daran erinnert zu haben!

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  2. Ich meinte natürlich: verfressenes Räupchen.
    Seltsam, dass sich meine Erinnerung vorrangig in der Vorstufe und nicht in der vollendeten Metamorphose des wunderschönen Schmettelings manifestiert. Vielleicht hat mich die Mampforgie mehr beeindruckt als das Wunderschön-Sein (oder so).

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  3. Nur das erste Bild mit den großen orangen Quadraten mit der etwas ungleichmäßigen Farbe erinnert mich an Eric Carle. Auf den Flächen „sehe“ ich die Pinselstriche seiner Wasserfabenbilder.

    Ich selbst kenne von Eric Carle nur Die kleine Raupe Nimmersatt und Das Geheimnis der acht Zeichen aus der Kindheit. Die Raupe habe ich meinen Kindern auch vorgelesen, einige andere aus der Bibliothek auch, nur weiß ich keine Titel mehr. Das Geheimnis der acht Zeichen finde ich nirgends.

    Mir gefallen die Bücher, weil sie freundlich sind, aber nicht kitschig. Die sind auf jeden Fall zumutbar 🙂 Und Struwwelpeter und Hasenschule haben wir auch nie ernsthaft gelesen. Furchtbares Zeug, das!

    Klar ist die Raupe interessanter als der Schmetterling. Die Raupe tut Dinge, die ist unterwegs, der Schmetterling ist nur das wohl hübsche, aber eben auch statische und langweilige Nirwana am Ende.

    Die Bilder zeigen tatsächlich Baustellenlampen, aus wenigen Zentimetern Entfernung fotografiert. Es war dunkel, und wenn man die (ja doch recht schummmrigen) Lampen richtig belichtet, sieht man drumherum fast nichts mehr. Das gibt dann auch diese schönen Farben oder den plastischen Effekt im roten Bild.

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In den Wald hineinrufen

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