Die Sonne ist eben untergegangen. Ich sitze mit einem Bier im Strandkorb. Hochwasser ist gerade vorbei, es ist mild und windstill.
Ein Stück weiter spielen ein paar Jungs im Wasser eine Art Volleyball, lebhaft mit viel Körpereinsatz und Gespritze.
Derweil wird die Welt nach und nach pastellfarbener. Im stillen Meer spiegelt sich die immer noch leuchtende Wolkenlandschaft, verblasst langsam, bis nur noch wenige helle Stellen auf dem Wasser zu sehen sind. Ein Flugzeug kriecht, von der Sonne angestrahlt, über den Himmel.
Die Volleyballer packen zusammen und gehen.
Am grauen Horizont leuchten die Inseldörfer und ein paar Schiffe wie Perlen auf einer Schnur. Im Vordergrund die schwarzen Silhouetten der Pfähle, die den Badebereich abgrenzen. Der Horizont verschwimmt, die Inseln schweben im Nichts, die Zeit bleibt langsam stehen.
Das Bier ist alle und die Mücken werden dreist. Ich gehe weiter.
Klimawandel? Finde ich gut!
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Kein bisschen, das war irgenwann im Sommer 😀
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Korrektur: Du sitzt am Strand mit einem Bier in der einen Hand und einem Smartphone in der anderen 😉
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Nö. Ich habe gar kein Smartphone. Das habe ich ganz altmodisch aus dem Gedächtnis aufgeschrieben, und das Foto kommt aus einer echten Kamera 😛
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