Apropos Islamisierung

Jetzt bin ich ganz zufällig über etwas gestolpert, das mich über den Haufen gekegelt hat. Ich bin noch ganz fassungslos. Wir wissen ja alle, wie schlimm das mit der Islamisierung unseres deutschen Vaterlandes ist. Die kommen her, stellen überall Minarette in die SkylinesSilhouetten unserer schönen Städte, verstopfen die Fleischtheken mit ihrem Halal-Zeug, können (oder wollen) die Finger nicht von unseren Frauen und Töchtern lassen, sind schon bei harmlosen Dingen gleich mit dem Messer dabei. Überall Bärtige mit Transparenten und Koranstapeln in den Fußgängerzonen und so. Man erkennt ja die eigene Heimat kaum wieder!

Schlimm genug, aber was ich jetzt gesehen habe, schlägt dem Fass den Boden aus. Die Islamisierung gewinnt an Schwung, geht in die nächste Stufe, tritt sozusagen (Gruß an nömix!) auf den Turbo. Das hat eine ganz andere Qualität jetzt. Man sehe sich das an:

islamisierung

Da fällt mir echt nichts mehr ein, da kann ich nur noch mit den Ohren schlackern. Orgelmusik, der Inbegriff christlich-abendländischer Musiktradition, landauf landab allsonntäglich in unseren schönen Kirchen gepflegt. Von christlich-abendländischen Komponisten wie G. F. Händel und J. S. Bach zur Perfektion gebracht. Der gottlosen Aufklärung zum Trotz von vielen heimat- und traditionsverbundenen Deutschen treu weiter gespielt. Und diese christlich-abendländische Orgelmusik wird jetzt bei der Durlacher Orgelnacht von einer christlich-abendländischen Kantorei unter dem Zeichen des Halbmondes dargeboten!

Nicht das Kreuz ist Teil des Schriftzugs, sondern der Halbmond! Kreisch! Die Welt geht unter! Ein Blick auf das Plakat zeigt: Die besten Namen der christlich-abendländischen Musik werden unter den Halbmond gestellt! Die Liste der Namen steht gerade unter dem Halbmond, das kann doch kein Zufall sein! Und wie soll das weitergehen?

Dieses Jahr knicken die Protestanten in Durlach ein, nächstes Jahr die Katholiken in Köln! Übernächstes Jahr pappt der Papst zur Ostermesse einen Halbmond ans Kreuz, und 2021 wird ein Imam Papst oder so! Kirchenbänke werden durch Teppiche ersetzt, Justizminister al-Ma’as kündigt an, unzüchtige Kleidung (bei Frauen!), Schweinefleisch und Bier per Gesetz verbieten zu wollen!

Das darf nicht sein! Alle Mann ganz schnell auf die Straße, das Schlimmste verhindern! Vielleicht weiß von den einschlägigen Experten wer, was wir jetzt machen sollen? Schnell, das Vaterland ist in Gefahr!

P.S.: Stellt sich die Frage, ob da irgendwelche bärtigen Islamisierer hinterstecken oder ob das eine Art vorauseilender Gehorsam von Seiten der Durlacher Kirchenmusiker ist. Beides furchtbar!einself!

P.P.S.: Wenn man Orgelmusik (oder Orgel plus x) mag, ist die Orgelnacht eine tolle Sache – jede Stunde ein kurzes, hochkarätiges Konzert. Klasse Idee, das!

Autor: gnaddrig

Querbeet und ohne Gewähr

8 Kommentare zu „Apropos Islamisierung“

  1. …und dann außerdem überall diese widerlichen arabischen Zahlen! Pfui Toifel! Nein, als traditionsbewusster, heimatrrrrroier Doitscher sollte man natürlich gerrrrrmanische Rrrrrrunenzahlen verwenden! Was? Die Germanen kannten gar keine Zahlzeichen? Na, dann wenigstens rrrrrrömische Zahlen! Die Römer haben uns zwar den semitischen Wüstengott gebracht, dafür andererseits aber auch militärische Zucht und Orrrrrrdnung, unverzichtbar im Kampf gegen die Vermuselung der Welt! Und der rrrrrrrömische Grrrrrrruß ist sowieso einfach superior! Rom Heil! Ave Caesar, defensores Occidenti te salutant! Vorwärrrrrrrts gegen die Horden Mekkas!

    …oder so!

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  2. Wobei der Mond ja auch noch falschrum ist – diesen abnehmenden Mond sieht man in der zweiten Nachthälfte, die Konzerte sind aber in der ersten.

    Gut, als c-Ersatz hätte der dann nicht mehr so gut getaugt…

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  3. Naja, auf Arabisch hätten sie von rechts nach links geschrieben, da hätten sie den Mond spiegeln können…

    Andererseits ist das die weitaus üblichste Verwendungsform des Halbmondes. Den nach rechts geöffneten, also abnehmenden Mond, haben die Algerien, Aserbadschan, Libyen, Malaysia, die Malediven, Pakistan, Singapur, Tunesien, die Türkei und die Türkische Republik Nordzypern auf ihren Nationalflaggen. Den nach liks (oder meistens nach links oben) offenen zunehmenden Mond haben nur Turkmenistan und Westssahara. Ganz eigenwillig kommt Mauretanien mit einem gerade nach oben offenen Sichelmond.

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  4. Auf dem Plakat wird nicht bloß der Islam offen propagiert: das „t“ nur zwei Buchstaben hinter dem Halbmond soll eindeutig ein Kreuz darstellen, also das Erkennungssymbol der Christen, die nun schon seit fast anderthalb Jahrtausenden hier in Deutschland ihr Unwesen treiben. Die „/“ oben links stellt offenbar ein Drittel eines (jüdischen) Davidssterns dar (hat man sich zu mehr nicht getraut?), womit die monotheistischen Religionen komplett auf dem Propaganda-Plakat vertreten wären. Aber damit nicht genug: der ganze Freiraum – links, rechts, oben, unten, zwischen den Buchstaben und um den Text herum, so viel Freiraum, wie kann man das übersehen!?! – steht offensichtlich für das geradezu anarchistische „Nichts“ des buddhistischen Nirvanas! Wer stoppte diese religiöse Unterwandung und Zersetzung unserer germanischen (oder alemannisnichen?) Kultur?

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  5. Pfeffermatz, Du hast ja anscheinend gar nichts verstanden. Die islamisieren uns hier volldreist, und Du kommst mit irgendwelchen an den Haaren herbeigezerrten Spitzfindigkeiten über christliche, jüdische und buddhistische Infiltrierung. Völliger Blödsinn, obwohl über das mit den Juden könnte man mit ganz vielen Antiislamisierern sicher reden. Der versteckte Davidsstern ist ja ganz eindeutig. Da fällt mir ein, dass der Daesh (The artist formerly known as IS) ja sowieso nur von Juden gegründet wurde (oder gar aus Mossad-Agenten besteht), um [hier jetzt bevorzugten Verschwörungsquark einfügen].

    Insofern, Pfeffermatz, hast Du den Nagel auf den Kopf getroffen, den roten Faden sauber verknotet und mit links die Weltverschwörung offenbart.

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In den Wald hineinrufen

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