Und dann war da noch… (22)
Veröffentlicht: 14.04.2017 Abgelegt unter: Mein Senf dazu | Tags: Gastronomie, Unangenehmes 5 Kommentare…der Kollege, der seine Mahlzeit in der Kantine in dem Moment für beendet erklärt, als ihm ein Käfer aus dem Salat auf die Gabel gekrabbelt kommt. Kann ich verstehen, man kann ja auf einem großen Salatteller nicht jedes Blatt einzeln umdrehen und vor dem Feierabend mit Essen fertigwerden. Und übersehen will man auch kein Krabbeltier, Marienkäfer sollen ziemlich bitter sein…
Das zeugt doch von aufrichtiger Tierliebe:
einem kleinen Käfer einen großen Salat zu überlassen.
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So kann man das natürlich auch sehen 😀
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Allerdings frisst ein Marienkäfer keinen Blattsalat, im Gegenteil: er vertilgt die Blattläuse, welche diesen frequentieren.
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Meine WG (so fangen viele unangenehme Nahrungsmittelgeschichten an) hatte mal Pfefferminze, an die angeblich Blattläuse nicht gehen. Taten sie aber doch. Wir waren ziemlich gründlich beim Minzblättchenwaschen, bis wir herausfanden, daß die Blattläuse intensiv nach Pfeffeminz schmecken (und sonst nach nix)&nsp;…
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Dann hätte der Kollege beruhigt sein können, dass jetzt wenigstens keine Blattläuse mehr im Salat waren. Außer natürlich, der Marienkäfer war satt, bevor er alle Läuse vertilgt hatte.
Und ja, WG und Lebensmittel ist eine heikle Mischung mit viel Anekdotenpotenzial.
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