Farblos
Veröffentlicht: 05.01.2019 Abgelegt unter: Canon Powershot S110, Fotografie | Tags: Frost, Rauhreif, Sonnenblume, Winter 9 KommentareDie Sonnenblumen sind derzeit auch eher farblos.
Die Sonnenblumen sind derzeit auch eher farblos.
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Falls auf gnaddrig ad libitum plötzlich „gesponserte Beiträge“ auftauchen – WordPress.com teilt mit, dass sie beginnen, solche Beiträge zu testen, d.h. wohl, sie zwischen die regulären Blogbeiträge einzustreuen. Es handele sich „um eine Erweiterung unseres Anzeigenprogramms und es gelten dieselben Kontrollen und Einschränkungen wie bei unseren Standard-Werbeanzeigenplatzierungen.“ Ob diese Beiträge von Adblockern rausgefischt werden, wird sich zeigen.
Jedenfalls ist das Zeug nicht von mir, sondern von WordPress.com. So langsam sollte ich wohl über einen Umzug nachdenken…
Das Copyright für die Inhalte von gnaddrig ad libitum, also Texte und Fotos, liegt bei mir (gnaddrig). Wer Inhalte von mir anderswo verwenden möchte, soll mich bitte vorher fragen.
…aber vielleicht gerade deshalb schön.
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Ja, mag sein. Das Gespenst einer Sonnenblume…
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Wenn Zerfall so schön aussieht, kann es sich nur um florale Dinge handeln.
Das Foto ist wunderschön Ton in Ton!
Lieben Gruss,
Brigitte
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Danke 🙂
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Es fröstelt einen vom Hinschauen. Tolles Foto!
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Danke 🙂
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Ja, die Romantik der Ruinen… auch die Romantisierung und Ästhetisierung Afghanistans durch diverse Autoren des vergangenen Jahrhunderts (Maillart, Malraux, Bouvier, Michener – letzterer dürfte mit seinem Roman „Caravans“ (dt. „Karawanen der Nacht“) von 1963 die größte Breitenwirkung gehabt haben, gerade auch bei der jungen Generation – die Michauds, Maeder, Nicod mit ihren Bildbänden) dürfte diesem Phänomen zuzurechnen sein. Wenn man sich die Geschichte des Landes seit der Antike ansieht, erscheint das heutige Afghanistan nur noch als das bleiche, ausgemergelte Gerippe eines einstmals viel reicheren und fruchtbareren Landes. Bis ins hohe Mittelalter hinein muss Afghanistan sehr viel grüner gewesen sein als es heute ist, die Wüsten im Südwesten (Seistan) waren eine dichtbesiedelte Region mit zahlreichen Städten, eine wahre Kornkammer, desgleichen die Baktrische Ebene im Norden; in den Gebirgen in der Mitte und im Osten gab es ausgedehnte Wälder, wo heute oft nur noch nackter Fels zu sehen ist. Es waren die Mongolenstürme einschließlich der Raubzüge Timur Lenks (der selbst übrigens kein Mongole, sondern Turkmene war), die den Niedergang Afghanistans einleiteten, verstärkt und zementiert dann durch die Wiederentdeckung des Seeweges nach Indien durch Vasco da Gama, was die Seidenstraße als Landhandelsweg bedeutungslos werden ließ.
Afghanistanromantik ist also eigentlich eine reichlich morbide Romantik – und ich habe mich während der letzten 25 Jahren öfters gefragt, ob Afghanistan womöglich nur vorwegnimmt, was im Zuge von Klimakatastrophe und Bevölkerungsexplosion der gesamten Menschheit blühen könnte…
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Sehr stimmungsvolles und schönes Foto. Sehr gut gemacht
VG
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Danke 🙂
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