Spam (2)
Veröffentlicht: 26.02.2020 Abgelegt unter: Mein Senf dazu | Tags: Spam, Werbung 44 KommentareHeute mal ganz was anderes. Immer wieder landen hier Kommentare im Spamfilter. In den allermeisten Fällen zu recht, nur ganz vereinzelt muss ich „echte“ Kommentare dort rausklauben. Manchmal kommen täglich mehrere Spamkommentare rein, gelegentlich gibt es Spitzen mit mehreren Dutzend pro Tag, manchmal ist dafür wochenlang Ruhe. Insgesamt sind hier etwa doppelt so viele Spamkommentare wie echte Kommentare aufgelaufen.
Die Texte sind ziemlich vielfältig – manche sind ganz einfach nur Links zu irgendwelchen halbseidenen Onlinehändlern. Manche versuchen, sich mit meist recht schleimigem Lob an Blogbetreiber ranzuwanzen, damit die linkgespickten Kommentare dann entsprechen Traffic zum Spammer ziehen. Andere schicken einfach irgendwelches Lorem Ipsum – zusammenkopierte Versatzstücke aus Kinderbüchern, Fachartikeln zu medizinischen oder technischen Themen.
Noch andere geben sich als SEO-Fachleute aus, die mir – wenn ich sie denn ranließe – märchenhafte Reichweiten zaubern könnten. Weiß der Geier, was die wirklich wollen. Angebote für seit mehreren Jahren aktive Twitter- oder Instagrammkonten (Staffelpreis nach Stückzahl) hatte ich auch schon. Ebenso Angebote für alle Arten verschreibungspflichtiger Medikamente.
Manche Spamtexte wirken auf den ersten Blick fast plausibel und sind halbwegs anständig geschrieben, aber die meisten sind grottenschlecht gemacht, voller Schreibfehler und offensichtlich unplausibel. Das ist anscheinend Absicht, eine simple Art, diejenigen Leute auszusieben, die nicht die nötige Leichtgläubigkeit oder Arglosigkeit mitbringen. Wer aber auf solchen krude zusammengestoppelten Unsinn anspringt, mit dem können Spammer dann arbeiten, das ist das Melkvieh, das sich am Ende ausnehmen lässt.
Wenn man diese Dinger im Spamordner als Spam bestätigt, verschwinden sie sofort auf Nimmerwiedersehen im Orkus, ganz ohne Umweg über den Papierkorb. Eigentlich ist das fast schade, jedenfalls fand ich manche von den Texten durchaus witzig. Darum habe ich beschlossen, interessante Beispiele jetzt einfach unter diesen Beitrag zu verschieben, um die seltsamen Blüten dieses Gewerbes für die Nachwelt zu erhalten. Natürlich anonymisiert bzw. um Links und Adressen bereinigt.
Zum Auftakt habe ich hier ein hochseriöses Angebot für Social-Media-Accounts, frisch vom Server:
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[Das wäre Ihr Link gewesen. Musste ich leider entfernen.]Tags:
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Aber kein Schindluder* treiben mit den gekauften Konten!
_______
*: Auch so ein Wort, das ich mag…
Witzig, ich habs vorhin noch gesagt und kam dann in Erklärungszwang – die kids sahen mich an, als sei ich ein Alien! 🙂
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So kanns gehen. Aber was gesagt, Schindluder?
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Upps, ja genau! 🙂
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„Noch andere geben sich als SEO-Fachleute aus, die mir – wenn ich sie denn ranließe – märchenhafte Reichweiten zaubern könnten.“
Das ist doch einfach: an die Titelseite per Metatags Schlagworthalden anstöpseln, die hauptsächlich aus Wörtern wie sex, fuck, hot, cum, teen, anal, geil, scharf, ficken, amateur, porn, MILF und so weiter bestehen, und schon läuft der Klickzähler heiß! Dazu dann noch schön verschissene Bannerwerbung schalten (SUVs, Alk, Lullen, Privatfernseh-Schrott, Online-Casinos und natürlich Porno, Porno, Porno!), und in Nullkommanichts ist die erste Million auf dem Konto…
…uärgl!
Nein, auf meinen Webspace käme ausschließlich Werbung für Synthesizer, Teleskope, POV-Ray, Fahrräder (aber keine Pedelecs, bäh!), Luchsschutzprojekte und organisierte Afghanistanreisen!
Wenn ich denn Werbung wollte… aber nicht mal das ist der Fall!
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„Auch Sie können Porsche fahren“, das sagt schon jeder halbseidene „Vertriebsprofi“, der vom Arbeitsamt geschickten armen Seelen eine „neue berufliche Perspektive“ aufschwatzen will. Versicherungen verkaufen bringt Kohle. Fangse mit ihren Eltern, Geschwistern, Freunden an…
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@gnaddrig:
„„Auch Sie können Porsche fahren“, das sagt schon jeder halbseidene „Vertriebsprofi““
Wenn ich so einen schmiergeleckten gegelten Schlipsomaten-Zombie sehe, entsichert sich auf der Stelle meine mentale Pumpgun, dann macht es *ratsch* *ratsch* *klick* in meinem Kopf…
Ja, diese Sorte modernisierter Drückerkolonnen habe ich als Student auf Nebenjobsuche auch kennengelernt… besonders unangenehm ist mir die OVB in Erinnerung geblieben, null Qualifikationsanforderungen, aber Krawattenzwang beim Meeting! Widerlich!
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Was müsste der gegelte Edeldrücker eigentlich mir erzählen, der sich (schon mangels Führerschein) absolut nichts aus Porschefahren und sonstigem Bling-Bling-Prollluxus macht? Etwa vielleicht „Natürlich kannst auch Du mit dem Fahrrad nach Afghanistan – hier unser unschlagbares Psycho-Coaching-Programm für nur 199,00 Euro!“… sorry, aber wenn ich das Wort „Coaching“ nur höre, dreht sich mir der Magen um! Uärgl!!!
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Diesmal schreibt mir ein netter Zeitgenosse aus Vietnam und gibt Ratschläge zu Werbung an Flughäfen:
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Und heute kriege ich gleich zweimal dickes Lob für Sandstein:
Nein, der Beitrag stammt ganz sicher nicht von Ihrem Cousin, aber ich hoffe trotzdem, dass Sie eine Lösung für Ihr Problem mit verwitternden Fassaden finden.
Das durfte ruhig mal gesagt werden. So wundervolle Webseiten-Twste wie hier gibt es selten, prost.
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Heute (23.03.2020) gibt es Entzug unter Buss verpasst, ganz in der Nähe,:
Und heute (24.03.2020) ein fast identisches Angebot zu Fensterhöhle und nochmal zu Über Kreuz, und wenn in dem Glas Wodka wäre, wäre der Verweis auf Alkoholentzug sogar halbwegs sinnvoll platziert. Witzig…
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Jetzt ist endlich mal wieder der Lieferant mit den nach Abgehangenheit preisgestaffelten Twitterkonten vorbeigekommen, diesmal unter Farblos. Also, wenn jemand Twitterkonten zu Schnäppchenpreisen braucht:
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Heute gibt es Maschinen zur Metallbearbeitung: Drehbänke, Fräsen, solche Sachen, sinnigerweise bei I + I = I:
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Norwegische Brautkleider gefällig? Bitteschön:
und
Das ging jeweils in doppelter Ausfertigung ein, wieder bei I + I = I, und das passt ausnahmsweise sogar wirklich gut dahin.
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Heute gibt es längere Ausführungen in spanischer Sprache und mit interessanten typographischen Macken über Diäten für Personen höheren Alters, recht passend platziert unter Twix für 1 DM:
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Heute sind zwei Bleiwände zu Ungeimpft eingegangen, je gut drei Druckseiten Text. Beide von derselben IP-Adresse aus, aber mit unterschiedlichen Namen und (vermutlich sowieso nur fingierten) E-Mail-Adressen. Ich werde diese Texte hier nicht veröffentlichen, will sie aber der Vollständigkeit halber erwähnen. (Auch der Vollständigkeit halber erwähne ich, dass in den letzten Wochen mehrere Spamkommentare zu I+I=I eingegangen sind, die hierherzukopieren mir aber zu blöd war.)
Der eine Text kommt von KasSandra und enthält ausführliche Variationen zum Thema „Wem nützt die Corona-Kampagne“, referiert dummes Zeug (Corona nur „bessere Grippe“), erwähnt die üblichen Verdächtigen (NWO, okkulte Satanisten, die Pizza-Connection u.v.a.m.), unterstellt finstere Machenschaften (Erpressung durch Weltbank, Zwangsdigitalisierung, Wegrationalisierung des „Virus Mensch“) und schließt mit der düsteren Warnung: „Wenn sich jetzt in Anbetracht willkürlich verkündeter Ausgangssperren, ungeachtet jedweder Sinnhaftigkeit, kein Widerspruch erhebt, werden wir nach Aberkennung unserer Bürgerrechte, Verlust der persönlichen Datenschutzrechte, diese auch nach Ende der ‚Pandemie-Übung‘ zur NWO nie wieder in vollem Maße zurückerhalten!“
Der andere Text kommt von Anna Logisch und fabuliert ausgiebig über den „Zynismus der digitalen Alternativlosigkeit“ und fordert ein „Recht auf ein analoges Leben“. Der Text endet so: „Die Weichen zum Skynet-Szenario wie beim Terminator werden jetzt schon gestellt! Denn eines ist mal klar: In der Schönheit der volldigitalierten Welt wird es der Mensch selbst sein, der als das schädliche Virus im System eliminiert werden wird.
Liebe Grüße, Euere Anna“
Auch wenn ich die Entwicklungen in Richtung technischer Überwachung des Einzelnen durch Firmen und Behörden durchaus mit Beunruhigung beobachte und die Gefahr eines wenn nicht Überwachungs- und Polizeistaats so doch wenigstens eines mit allen Instrumenten eines solchen ausgestatteten, aber vorerst noch freiheitlichen Rechtsstaates sehe, mag ich dieses schwummerige Geraune hier nicht haben. Wer solche Bleiwüsten veröffentlichen will, soll dafür ein eigenes Blog aufmachen und nicht mit offensichtlichen Sockenpuppen die Kommentarspalten anderer Leute zumüllen.
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Zu der im vorigen Kommentar angesprochenen, momentan auffällig um sich greifenden Neigung zu unheilschwangerem Geraune gibt es übrigens diesen sehr lesenswerten Blogartikel von Peter Teuschel: Apophänie als Zeitgeist
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Oh, da macht jemand mit dem, ähm, interessanten Nick скачать музыку бесплатно каспийский РіСЂСѓР· unter dem uralten Beitrag Klarheit in Wort und Bild Werbung für eine russischsprachige Bleiwüste über eine systematisch mit Neuheiten bestückte Qualitätsmusikseite, kinderleicht zu benutzen:
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In der letzten Zeit ist wieder ein bisschen Spam aufgelaufen. Ungebrochen scheint die Faszination für I + I = I. Dort versucht jemand von einer dort schon mehrfach verwendeten IP-Adresse aus, wieder Hochzeitskleider u.ä. zu verticken („What is your bridal style?“ und „.Stand out in lace and metallic cocktail dresses and party dresses from all your favorite style!“).
Dann bringt jemand unter dem nun auch schon gut abgehangenen Beitrag Klarheit in Wort und Bild große Begeisterung über gnaddrig ad libitum zum Ausdruck:
Dann bietet unter demselben Beitrag jemand mehrmals Cialis zum Kauf an.
Großes Lob äußert jemand mit dem Nick need for speed heath ps4 code generator unter Lautschrift:
Zuguterletzt habe ich noch zwei spanischsprachige Spammer unter Handy? Immer und überall! Der eine bietet technisches Gerät an:
Der andere hat Kundendienst für Elektrogeräte im Angebot:
Netter Versuch.
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Heute meldet sich WilliamSkini zu Nennfarbe Gold mit der folgenden Mitteilung zu Wort:
Heute schiebt WilliamSkini zu demselben Beitrag noch ein ähnliches Lob nach:
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WilliamSkini ist von Nennfarbe Gold augenscheinlich wirklich sehr, sehr begeistert. Am 12. Juli teilt er mit:
Am 14. Juli schiebt er nach:
Ist aber auch ein genialer Artikel, vielleicht sollte ich ein Buch draus machen…
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Zufälle gibts. Da schreibt vorgestern mittag ein(e) qflwklqale unter Das Ende ist nah!!! einen Kommentar:
Die unspanische Schreibweise gibt zu denken, eigentlich hätte das so aussehen müssen: Muchas gracias. ¿Cómo puedo iniciar sesión? Allerdings kommt der Kommentar anscheinend aus Frankreich (je nachdem, wo man nachschaut, aus der Nähe von Lille oder Nantes). Kein Link, den ich hätte entfernen müssen. Nur der Benutzername hat eine URL, die jetzt leider verloren ist.
Dann kommt vorgestern am frühen Abend cfclylwlwi aus Brooklyn oder Philadelphia oder Colorado Springs und hinterlässt unter Geschichte vom Räuber diesen Kommentar:
Und als wäre das nicht schon bemerkenswert genug, schreibt aainlzllev aus der Nähe von Lille bzw. von irgendwo zwischen Bourges, Limoges und Clermont-Ferrand gestern unter Schnitzel und Feldwege diesen Kommentar:
Weiß jemand, was die drei wollen? Kann denen jemand weiterhelfen?
[Nachtrag vom 27.07.2020]
cjmyemhldl aus Frankreich (Poitiers bzw. aus der Nähe von Lille bzw. von irgendwo zwischen Calais und Dunkerque) hat denselben Kommentar jetzt noch unter …riefen alle im Chor abgeladen. Das muss wirklich wichtig sein.
[Nachtrag vom 03.08.2020]
Jetzt bringt dfyuwqwsev aus Amsterdam oder Berlin, man weiß es nicht so genau, dieselbe Frage unter Unerwartet – die Geschichte auch nochmal.
[Nachtrag vom 07.08.2020]
Die mittlerweile ca. 15 unter ebensovielen offensichtlich generierten Nicks abgelieferten Kopien desselben Kommentars unter Schnitzel und Feldwege führe ich hier jetzt nicht mehr auf, das wird mir langsam zu doof. Ich hoffe, die kriegen ihre Spam-Engine demnächst geflickt.
[Nachtrag vom 30.08.2020]
In den letzten Wochen hat die Muchas-Gracias-como-puedo-iniciar-sesion-Maschine noch an die hundert identische Kommentare mit jeweils neu generierten Nicks unter demselben Beitrag (Schnitzel und Feldwege) abzulegen versucht. Dank Spamfilter ist das mehr witzig als lästig.
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Hach, das geht runter wie Öl – 1win iphone aus Rostow am Don kommentiert den schon etwas älteren Beitrag Klarheit in Wort und Bild folgendermaßen:
Die eben noch eingegangene Kosmetikwerbung von joynoilm aus Moskau oder St. Petersburg unter dem selben Beitrag lasse ich hier mal aus, die war nicht so interessant.
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dochód pasywny it teilt unter Dreifach verblüfft folgendes mit:
Sehr eloquent, was will man da noch sagen…
Die Muchas-Gracias-como-puedo-iniciar-sesion-Maschine liefert weiterhin denselben Kommentar mit jeweils neu generierten Nicks unter demselben Beitrag (Schnitzel und Feldwege).
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Eben wieder drei Dutzend Muchas-Gracias-como-puedo-iniciar-sesion-Kommentare für Schnitzel und Feldwege aus dem Spamordner gelöscht.
Ein paar schleimige Werbetrolle habe ich ebenfalls gelöscht. Deren Ergüsse waren aber so plump, die verdienen es nicht, hier zutiert zu werden. Die Stoßrichtung: „Supertoll, was du hier so schreibst, macht Lust auf mehr. Falls du mal keine Idee oder keine Zeit zum Schreiben hast, wir schreiben für dich alles, was du willst, kurzfristig, hochwertig, diskret.“ Muss ja nicht sein.
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Und wieder zwei Dutzend Muchas-Gracias-como-puedo-iniciar-sesion-Kommentare für Schnitzel und Feldwege aus dem Spamordner gelöscht. Der Bot hat sich wohl echt irgendwie verhakt.
Außerdem war in der Post noch die recht längliche Zuschrift eines Herrn Franz Sternbald (übrigens ein sehr hübsch ausgewählter Künstlername!), in der er für sein neues Aufwacher-Buch wirbt. Einleitend der Hinweis, es handele sich um das „Buch zum Virus, ohne es ein einziges Mal zu benennen …denn es geht um die Klärung der Frage, wo bleiben Du und Ich bei dem, was danach kommt“. Dann geht es gleich in die Vollen mit „Wenn Sie nichts vermissen, bedeutet das noch nicht, daß Sie nichts verloren haben“ und allerhand Tiefschürfendem zum freien Willen, zum Ich, zu Inszenierungen usw. Bestimmt sehr erhellend, das Werk…
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Und schon waren die nächsten zwei Dutzend Muchas-Gracias-como-puedo-iniciar-sesion-Kommentare für Schnitzel und Feldwege fällig. Gleichbleibend hohe Schlagzahl dort…
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Und schon wieder zwei Dutzend Muchas-Gracias-como-puedo-iniciar-sesion-Kommentare weggeräumt. Mittlerweile finde ich nicht nur den Spambot schräg, sondern auch den Spamfilter von WordPress – nachdem seit Anfang August an die 200 gleichlautende Kommentare unter demselben Blogartikel aufgelaufen sind, die ich allesamt als Spam deklariert habe, müsste der Filter doch langsam merken, dass ich das Zeug nicht brauche? Dass jeder dieser Kommentare von einer anderen Kombination aus Nick, E-Mail und IP-Adresse verschickt wird, sollte die Erkennbarkeit doch nicht beeinträchtigen, zumal der Spamfilter die ja auch zuverlässig als Verdachtsfälle aussondert. Erstaunliche Lücke…
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Und wieder ein Dutzend gelöscht.
Nachtrag (01.11.2020): Und noch eins.
Nachtrag (06.11.2020): Und noch zwei Dutzend.
Das Spamaufkommen hat sich auf einen stetigen Strom von Muchas-Gracias-como-puedo-iniciar-sesion-Kommentierversuchen unter demselben Blogbeitrag verengt.
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Mensch, zum erstenmal seit Wochen ein anderer Spamkommentar, nicht Muchas-Gracias-como-puedo-iniciar-sesion. Diesmal wieder hochwillkommenes Lob für meine enthüllungsjournalistische Arbeit auf dem Gebiet des Verbraucherschutzes, Abteilung Süßigkeitenautomaten. Leserin seo schreibt: Some truly terrific work on behalf of the owner of this site, utterly outstanding subject matter.
Ist aber auch ein wirklich ausgesprochen hervorstechendes Thema, das ich da hochvirtuos und ganz hervorragend beackert habe…
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Jetzt tut sich doch mal wieder was. Der Muchas-Gracias-como-puedo-iniciar-sesion-Spambot hat seinen Standardkommentar mal woanders hinterlassen, bei Potemkinsche Flughäfen und Weihnachtskekse. Beides Beiträge, die schon etwas älter aber jetzt doch wieder aktuell sind – das eine, weil die unendliche Geschichte des Flughafens in Berlin endlich zuendegegangen ist und das andere, weil Weihnachten ja wieder vor der Tür steht.
Dann hat ein anderer Spambot preist Medikamente an und garniert das mit etwas Einschleimerei („Thanks. Quite a lot of knowledge“ oder „Whoa loads of excellent information!“ oder „You actually expressed that very well!“ oder, mein Favorit, „You actually stated this fantastically.“) unter Nennfarbe Gold. Nur, wozu brauche ich dann noch zusätzliche Provigil brain power, wenn ich sowieso schon so toll schreibe?
Und dann wirbt noch jemand unter Parallelen für eine im russischen Iwanowo ansässige Firma, die Badezimmer renoviert. In dem Beitrag kamen russische Wörter vor, vielleicht ist der Bot darauf angesprungen? Falls also wer in der Gegend um Iwanowo ein Badezimmer hergerichtet haben möchte, ich kenne da wen…
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Die como-puedo-iniciar-sesion-Welle scheint vorbei zu sein. Dafür kriege ich wieder jede Menge, hm, als Werbung für Medikamentenläden getarntes Lob unter alten Beiträgen. Position nicely considered.! schreibt mir jemand, und Useful info. Thanks a lot!.
Dann ist da die Bloggerkollegin, die dieselbe Blogplattform wie ich benutzt, aber irgendwie kein Captcha-Plugin finden kann und deshalb Zuflucht im Spiel sucht (ein Online-Casino hat sie gleich dabei).
Jemand anders attestiert einem Foto von Mülltonnen hohen Informationsgehalt und bietet schnell einen Schreibservice feil, wo man super Blogartikel, krachende Paper für die Uni u.v.a.m. billig, schnell und gut schreiben lassen kann.
Zuguterletzt noch der Stammleser, der in seinem ersten Kommentar hier kundtut, der kommentierte Beitrag sei wirklich anspruchsvoll. Oder wählerisch. Oder mühselig. Really fastidious eben. Ist das jetzt ein Lob, oder wollte der doch nur irgnendwas verkaufen? Egal, ist jetzt im Nirwana meines Papierkorbs, und tschüss, die Herrschaften.
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Kaum geschrieben, schon veraltet. Der Como-puedo-iniciar-sesion-Bot reitet wieder und hat seit gestern nachmittag sieben identische Spamkommentarversuche unter Schnitzel und Feldwege abgelegt.
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Zwei Dutzend Como-puedo-iniciar-sesion-Kommentare unter Schnitzel und Feldwege gelöscht. Alles wie immer…
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Und gleich noch ein Dutzend, das läuft ja wieder bestens hier.
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Und noch ein Dutzend.
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Neben einem weiteren halben Dutzend Como-puedo-iniciar-sesion-Kommentare unter Schnitzel und Feldwege habe ich einen schönen Kommentar von einer/einem Truss Rumble zu diesem Beitag erhalten:
Endlich wird meine Arbeit hier mal angemessen gewürdigt! Die exzellente Klarheit meines Textes, mein Expertentum. Hach…
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Neben fast zwei Dutzend neuen Como-puedo-iniciar-sesion-Kommentierversuchen unter Schnitzel und Feldwege und einem eher phantasielosen Versuch, für „hd porn, porn, hd porn“ zu begeistern, meldet sich jetzt auch noch angebliche Verwandschaft mit ein bisschen Lobhudelei:
Man hätte sich dazu vielleicht nicht einen Beitrag wie Asphaltgesicht aussuchen sollen, der außer zwei Fotos und einem kurzen Kommentar eigentlich nicht wirklich viel Information enthält. Obwohl, unter einem richtigen Textbeitrag hätte das Geschleime auch nicht glaubwürdiger gewirkt. Egal, liebes Familienmitglied, vielleicht klappt’s ein andermal.
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Mein „family member“ von neulich meldet sich wieder (auch diesmal unter Asphaltgesicht) und teilt zunächst mit, dass
Und eben kommt ein Nachschlag vom „family member“ unter demselben Beitrag rein:
Das halbe Dutzend Como-puedo-iniciar-sesion-Kommentierversuchen unter Schnitzel und Feldwege erwähne ich nur der Vollständigkeit halber.
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Mein „family member“ meldet sich wieder unter seinem Lieblingsbeitrag Asphaltgesicht zu Wort, diesmal mit einem fröhlichen Hallo an jede Leiche:
Diesmal übrigens von einer ganz anderen IP-Adresse als bisher, insofern ist „first to go to see of this webpage“ technisch wohl nicht einmal gelogen. Oder da hat aktuell jemand anders Dienst als vorher. Egal. Immerhin denkt der sich bisher jedesmal neuen Text aus, anders als der Como-puedo-iniciar-sesion-Bot, von dem ich schon wieder ein halbes Dutzend Textköttel unter Schnitzel und Feldwege entsorgen musste.
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Mittlerweile sind wieder gut zwei Dutzend Como-puedo-iniciar-sesion-Kommentare unter Schnitzel und Feldwege aufgelaufen, sonst nichts. Mein „family member“ schweigt.
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Und noch ein Dutzend…
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Noch anderthalb Dutzend iniciar-sesion-Versuche unter Schnitzen und Feldwege weggeschafft. Und mein „family member“ bringt – wieder unter Asphaltgesicht eine Version der Schleimerei von Truss Rumble von neulich (s.o., 19.12.2020):
Ganz faszinierend…
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Noch zwei Dutzend iniciar-sesion-Versuche unter Schnitzel und Feldwege entsorgt.
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Neben den schon wieder knapp zwei Dutzend iniciar-sesion-Versuchen unter Schnitzel und Feldwege hat es seit längerem mal wieder anderen Spam gegeben:
Herr Sternbald (hier seit Oktober aktenkundig) hat noch einmal vorbeigeschaut, sein neues Aufwacher-Buch ist immer noch im Handel erhältlich. Die Textwand, mit der das Werk angepriesen wird, erspare ich uns auch diesmal.
Und, ganz zum allerersten Mal, unkt jetzt PeriAnder ca. 1.000 Wörter lang über die „unkalkulierbaren Folgen der genetischen Corona-Impfung“, womöglich stehe deswegen eine neue Contergan-Affäre bevor, und legt als Finale ganz furios ein „entschiedenes Nein zum Impfzwang mit gentechnischen RNA-Impfstoffen“ hin.
Egal, die Spam-Tonne hat keinen Boden. Und tschüss…
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