Handbremsen
Veröffentlicht: 14.03.2020 Abgelegt unter: Fotografie, Handyknipse | Tags: Fahrrad, Umbau 2 KommentareWenn man rückenschonender fahren und den Lenker deshalb nicht mehr so weit unten anfassen, aber gleichzeitig die vorhandene Lenkstange behalten will, versetzt man die Bremsgriffe eben und baut sie oben am waagerechten Teil der Lenkstange an.
Die „naturbelassenen“ Schalthebel sind allerdings noch viel weiter unten, er muss also doch nach unten greifen, viel weiter sogar, aber natürlich immer nur kurz, nicht dauerhaft wie beim Lenker.
Warum man Schalthebel überhaupt dort unten in Schienbeinhöhe an den Rahmen baut, sodass man zum Schalten mit der Hand meilenweit vom Lenker weg muss, was dann ja gerade in schwierigen Situationen wie bei starken Steigungen das Schalten schwierig und riskant macht, wo einhändiges Fahren mit Rennradlenker sowieso noch heikler ist als mit herkömmlicher Lenkstange, habe ich nie verstanden. Bei dem Set-Up sehe ich immer schon den Darwin Award winken.
Egal, vielleicht schaltet der gar nicht so viel, in der platten Stadt kommt man auch ohne ganz gut zurecht. Und wenn man bedenkt, dass der rechte Bremsgriff sowieso keinen Bremszug mehr hat, ist es sowieso eine gute Idee, mit dem Göppel eher langsam zu fahren.
Einen gewissen Wert scheint der Besitzer auf das Rad zu legen, das Schloss ist deutlich neuer und wahrscheinlich wertvoller als das Rad…
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Stimmt, das war mir noch gar nicht aufgefallen.
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