Steingesicht (2)
Veröffentlicht: 24.11.2021 Abgelegt unter: Fotografie, Samsung S9 | Tags: Pareidolie, Stein 5 KommentareBilde ich mir das nur ein, oder werde ich ständig beobachtet? Es sind ja nicht nur Felsbrocken am Straßenrand, sondern sonst auch alles mögliche. Überall sind sie und beobachten.
Also, wenn das Gehirn sich die Zeit mit repräsentativitätsheuristischen Spielereien vertreibt und dauernd mit solchen Pareidolien ankommt, ist das vielleicht auch eine Art Gesichtserkennungssoftware…
😉
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es liegt in der natur des menschen, in allem einen sinn erkennen zu wollen, gerne auch in form von gesichtern. besonders wenn dieser mensch stark aufs optische orientiert ist. ich könnte da dinge von meiner rauhfasertapete oder den fliesen im bad erzählen …
hier, gestehe ich, habe ich ein wenig nachgeholfen:
https://www.kunstnet.de/werk/241636-besuchimbad
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Sicherlich auch eine Frage des Dopaminpegels… mit Parkinson oder unter starken Neuroleptika neigt man wahrscheinlich weniger zur Pareidolie, auf LSD, bei einem psychotischen Schub oder als künstlerisch Veranlagter umso mehr!
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…und als Zwangsneurotiker mit NS-Obsession sehe ich mitunter in jedem Fliesenmuster Hakenkreuze!
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Ich kann’s nur bestätigen. Ich sehe sie überall, folglich sind sie überall: Strukturen, Gesichter, Gestalten… ich halte aber inzwischen oft meine Klappe, weil ich ausgelacht werde oder, schlimmer, so mitleidig fragende Blicke ernte.
Ich bleibe aber dabei! Sie sind unter uns! Über natürlich auch, zwischen…
Ja, ja, ist ja schon gut. Ich komme ja mit. Ich wehre mich auch nicht, keine Sorge. Ändert aber nichts an meinen Feststellungen.
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