Die Fensterscheiben in dem jetzt fertiggestellten Büroturmpaar am Bahnhof müssen übrigens in einem anderen Verfahren hergestellt worden sein als die meisten anderen, die ich bisher gesehen habe. Die Oberfläche hat schmale Wellen, die das Spiegelbild anders verzerren, als man das von solchen Fensterscheiben sonst kennt. Da wüsste ich gern, wie das zustandekommt…
interessant … und ein unqualifizierter Kommentar: „Die wurden mit dem Nudelholz ausgerollt“ 😉
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Tolle Beobachtung. Das sehe ich hier zum ersten Mal und habe auf Anhieb keine Idee, was bei der Herstellung der Scheiben anders ist. Ich sehe, dass ich mal wieder intensiver auf die Reflexe der Scheiben schauen muss 😉
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Interessant, dass man sogar bei so alltäglichen Dingen immer wieder neue Beobachtungen machen kann.
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Irgendwie habe ich nicht mitbekommen, in welcher Stadt das Gebäude steht.
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Noch etwas: Kannst du mir das Foto des „welligen“ Glases in der höchsten Auflösung schicken, die du hast. Dann könnte ich mir das vielleicht etwas genauer anschauen. Ich habe eine Idee, wie die Welligkeit zustande kommen könnte. 🙂
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Das Gebäude steht am Hauptbahnhof in Karlsruhe, genauer: Am Südausgang. Und ich schicke Dir gerne das unbearbeitete Foto.
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Walzglas?
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Inzwischen habe ich herausgefunden, dass diese Wellungen auf Sicherheitsglas hinweisen. Es wird dadurch hergestellt, dass das Glas erhitzt und vorgespannt wird. Beim Abkühlen läuft es über Rollen, die zu winzigen Wellen im Glas führen. Diese sieht man normalerweise nicht. Aber in der Reflexion – wie in deinem Foto – treten die kleinsten Verformungen hervor. Ich werde das demnächst etwas genauer beschreiben. Ich gebe dir dann Bescheid.
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Interessant, vielen Dank. Dann lag @nömix mit seiner Walzglasvermutung ganz gut.
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